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Georg Ludwig Jochum conducts Anton Bruckner: Symphonies No. 1, 2, 3, 5, 6, 9
08.09.2020, 00:58


Georg Ludwig Jochum

(10. Dezember 1909 in Babenhausen - 1. November 1970 in Mülheim)

Der Sohn eines katholischen Lehrers, Organisten, Chorregenten und Leiters des Orchester- und Theatervereins studierte am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium und in München an der Staatlichen Akademie der Tonkunst bei Joseph Pembaur, Siegmund von Hausegger und Joseph Haas. Schon 1932, mit 23 Jahren, wurde er zum Musikdirektor der Stadt Münster ernannt und trat dort im Städtischen-Lortzing-Theater auf und leitete das Sinfonieorchester Münster. 1934 wechselte er als Erster Kapellmeister nach Frankfurt a.M., wo er in der Oper und die Museumskonzerte dirigierte. 1937 wurde er Städtischer Musikdirektor von Plauen und musikalischer Oberleiter des Stadttheaters Plauen. Am 1. Mai 1937 wurde er auf seinen Antrag in die NSDAP aufgenommen (Mitgliedsnummer: 5.794.680), im Januar 1941 aber wegen unterlassener Beitragszahlungen wieder gestrichen. Von 1940 bis 1945 war er Generalmusikdirektor in Linz und Operndirigent am Stadttheater. Er leitete das Städtischen Symphonieorchesters, das er ab 1943 in Hitlers Auftrag zum „Reichs-Bruckner-Orchester" des Großdeutschen Rundfunks umformte und mit dem er im April 1944 anlässlich eines Konzertes zu Hitlers Geburtstag debütierte. Mit diesem Orchester gestaltete er dann auch die Bruckner-Feste in St. Florian. Nach dem Krieg kurzfristig auf den „Schwarzen Listen" der Besatzungsmächte, wurde er 1946 auf Lebenszeit Generalmusikdirektor der Duisburger Sinfoniker, mit denen er in der Mercatorhalle bis zu seinem Übertritt in den Ruhestand 1968 konzertierte und die er zu einem brillanten und profilstarken Klangkörper formte. Am Theater Duisburg trat er mit der Deutschen Oper am Rhein auf und war bis 1958 Leiter des Duisburger Konservatoriums. 1948–50 dirigierte er daneben die Bamberger Symphoniker, Anfang der 1950er Jahre leitete er auch das RIAS-Symphonie-Orchester in Berlin; Gastauftritte führten ihn durch Europa, nach Japan und Südamerika.

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Anton Bruckner

Symphony No. 1 in C Minor
1877 Linz version with revisions - Ed. Robert Haas [1935]

RIAS Symphony Orchestra, Berlin

3-4.02.1956, Live in Berlin

Symphony No. 2 in C Minor
1877 First Critical Edition. Ed. Robert Haas [1938]

Reichs-Bruckner Orchestra, Linz

5-7.09.1944 Live in Wien

Symphony No. 3 in D Minor
1890 Thorough revision Bruckner with Joseph and Franz Schalk Ed. Theodor Raettig

Stuttgart Radio Symphony Orchestra

19.11.1964, Live

Symphony No. 5 in B Flat Major
1878 Version Ed. Robert Haas - No significant difference to Nowak [1935]

Reichs-Bruckner Orchestra, Linz

25.05.1944, Live in Wien

Symphony No. 6 in A Major
1881 Version. Ed. Robert Haas [1935]

Reichs-Bruckner Orchestra Linz

26.06.1944,  Live in Wien

Symphony No. 9 in D Minor
1894 Original Version. Ed. Leopold Nowak [1951]

RIAS Symphony Orchestra, Berlin

9.03.1954, Live in Berlin

Georg Ludwig Jochum

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При подготовке материала мне очень помог Сергей Никитин (в частности, 1 и 9 симфония), а остальное взято из личной коллекции.
Категория: Аудио | Добавил: Павел | Теги: Bruckner, Jochum
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